Dieses
Merkmal trifft für sieben Arten zu. Durch Anklicken
des ersten Fotos pro Art erreichen Sie das Artenblatt.
Dort gibt es weitere Informationen zu der Art und auch
größere Bilder.
Die Bilder spiegeln
nicht die richtgen Größenverhältnisse wieder. Deshalb
führen wir hinter dem deutschen Namen die Gesamtlänge
der Art auf. Die Werte stammen aus dem Buch " Field Guide to the Dragonflies
of Britain and Europe" Dijkstra & Lewingston
2006.
Die Torf-Mosaikjungfer ist deutlich
größer als die Herbst-Mosaikjungfer. Sie sind in der
Seitenansicht kaum zu unterscheiden. Die Torfmosaikjungfer
wirkt dunkler. Der gelbe Nagel am Anfang des Hinterleibs
bei der Herbst-Mosaikjungfer ist ein gutes Bestimmungsmerkmal.
Bei der Südlichen
Mosaikjungfer wirken auch die Thoraxseiten im Flug blau.
Bei der Blaugrünen Mosaikjungfer sind sie deutlich grün.
Ausserdem sind die grünen Flecken auf dem Hinterleib
bei ausgefärbten Männchen gut zu erkennen. Die Hochmoor-Mosaikjungfer ist so groß wie die Torf-Mosaikjungfer
und wirkt im Flug auf den Thoraxseiten am dunkelsten.
Die Arten sind aber im Flug kaum zu unterscheiden. Von
der Hochmoor-Mosaikjungfer gibt es aus Hessen bisher
nur eine Flugbeobachtung aus der Rhön.
Die
Große Königslibelle ist eine der größten heimischen
Libellen. Sie ist häufig anzutreffen. Der Frühe Schilfjäger
gehört zu den kleinsten der hier aufgeführten Arten.
Ausser der Großen Königslibelle ist er der einzige,
der bereits April/Mai revierhaltend am Gewässer vorkommt.
Die Blaugrüne Mosaikjungfer ist in der Regel
an den Gewässern erst anzutreffen, wenn der Frühe Schilfjäger
nicht mehr fliegt.
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