Südliche Mosaikjungfer Aeshna affinis
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EB: 13.6.2014 (H.-J. Roland)
LB: 20.9.2010 (H.-J. Roland)
Daten ab 1.1.2000, Stand 31.12.2015
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Hessen
Ashna affinis wanderte schon in früheren Jahren invasionsartig in Deutschland ein, z. B. 1933-1935 Donauried bei Mertingen bis zu 40 Individuen, 1951 und 1952 bei Dresden und 1952 bei München (H. Schiemenz: Die Libellen unserer Heimat und Sternberg/Buchwald: Die Libellen Baden
- Württembergs Band 2). In
Hessen sind bisher 30 Fundorte bekannt. Erstmals wurde
sie 1986 an 3 Gewässern in den Kreisen Darmstadt und
Offenbach beobachtet. Die meisten Meldungen stammen
aus den letzten 3 Jahren aus der Wetterau.
Wetteraukreis
2006
- 2015 Diese Art wurde bis 2013 an 23 Orten festgestellt (siehe Verbreitungskarte Wetteraukreis
oben rechts). Ein besonders großes Vorkommen
befand sich im NSG Bingenheimer Ried. Hier wurden auch Exuvien
gefunden (SS, H.-J.&U. Roland). 2014 gab
es nur 2 Beobachtungen im Wetteraukreis und 2015 keine
mehr. Das Bingenheimer Ried war bereits Anfang Juli
völlig ausgetrocknet.
HT beobachtete vom 27.7. bis 8.8.2006 bis zu 4 Männchen an einem Gewässer bei Bad Vilbel. Am 9.9.2006 tauchte dort nochmal ein Männchen auf. Dort entstand auch das Foto. Möglicherweise sind dies die ersten Nachweise für den Wetteraukreis.
Paarungsrad, aufgenommen in Reichelsheim am18.7.2007
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